The International Experience 2008 Germany - USA
  2-Oct-2008
 

Der zweite Tag unserer Reise, und auch der zweite Tag in New York begann fuer ein paar von uns ganz schoen hart. Nachdem wir abends in unser gewoehnungsbeduerftiges Hostel eingezogen waren, folgte eine sehr kurze Nacht.

Fuer unser Zimmer (Janika, Lisa und ich (Xenia)) dauerte sie nur bis 5 Uhr morgens, da Janika von dem Gefuehl aufwachte, sie habe einen riesengrossen Fleck ins Bett geschwitzt. Dies erschien uns doch ein wenig seltsam und wir schlussfolgerten, dass das Bett wohl vorher schon nass war und man es nur mit einem sauberen Laken vertuscht hatte. Aber: Selbst das konnte unsere Laune nicht trueben und wir freuten uns auf einen weiteren spannenden Tag in New York.

Nach einer ersten U-Bahn-Fahrt kamen wir an der Wall Street an, die wirklich genauso aussieht, wie es immer im Fernsehen gezeigt wird.



Wir machten ein paar Beweisfotos vor der Boerse und besuchten die National Assembly Hall, ein recht pompoeses Gebaeude mit einer kleinen Ausstellung ueber die meisten der amerikanischen Praesidenten.
Danach machten wir uns auf den Weg zum Ground Zero (nicht besonders weit weg), unterwegs konnten wir noch ein wenig fruehstuecken.



Danach besuchten wir ein Museum, welches den 11. September 2001 zum Thema hat und in dem Angehoerige der Opfer Beitraege geleistet haben (wie zum Beispiel Fotos, Videos, etc). Wir alle waren sehr ergriffen von diesem Erlebnis und fast jeder musste ein wenig weinen, weil wir noch nie in dieser Weise damit konfrontiert wurden.

Nun ging es zur Freiheitsstatue, die wir leider nur von unten betrachten konnten und zu Ellis Island. Diese Insel war frueher die erste Station der Einwanderer und wir wurden genaustens ueber die Prozedur des Einwanderns aufgeklaert.



Auf der Rueckfahrt hatten wir einen fantastischen Blick auf die Skyline New Yorks. 



Wieder angekommen hatten wir endlich Freizeit, um selbststaendig Manhattan zu erkunden und eventuell (oder sogar ziemlich sicher) shoppen zu gehen.

Da es ziemlich viele interessante kleine Stadtteile in New York gibt, fiel die Wahl recht schwer. Einige entschieden sich fuer SoHo, wo es viele schoene Haeuser gibt, wie auch schoene Laeden, nur ein wenig zu teuer. Natuerlich wussten wir das vorher nicht und waren dementsprechend enttaeuscht, als wir mit nicht besonders vielen Tueten zurueckkamen.

Treffpunkt war abends am Pier 17, um gemeinsam zu Abend zu essen. Wir landeten im UNO, einer amerikanischen Pizzeria. Dort mussten einige sich erstmal an die amerikanische Art Pizza zu essen, gewoehnen, andere waren jedoch sehr begeistert von den amerikanischen Pizzen.

Danach folgte eine Aktion, die wir unterschiedlich bewerteten: Um die Skyline bei Nacht zu sehen,  fuhren wir einmal mit der Faehre nach Brooklyn und wieder zureck, wobei einige nur apathisch auf einem Plastiksitz hingen und keinen Blick fuer die Skyline uebrig hatten.Andere bemuehten sich nach draussen in die Kaelte, und dies wurde dann auch von einem wunderbaren Blick auf die Stadt belohnt, die nachts noch mal ganz anders wirkt.

Vollkommen uebermuedet vegetierten wir dann in der Subway vor uns hin, mit der erfreulichen Aussicht auf ein paar stinkende Zimmer, Badezimmer und Flecken unbekannten Ursprungs in unseren Betten.

Jedoch, oh Wunder, unser Abend wurde durch ein ueberraschendes Ereignis erhellt: Unsere verschollenen Koffer waren wieder aufgetaucht!!! Bis auf Janika, Clarissa und Vanessa konnten alle wieder saubere Sachen anziehen und fuehlten sich wieder wie Menschen (die armen drei fuehlten sich immer noch wie in "Lost - Die Verschollenen").

Nach diesem anstrengenden aber auch aufregenden und schoenen Tag in New York fielen alle in ihre wunderbar sauberen Dornroeschen-Betten und bereiteten sich mental darauf vor, morgens wieder frueh aufzustehen und sich wieder zu erinnern, in was fuer einem Bad sie sich fertigmachen mussten.

Alle mehr oder weniger kleinen und grossen Noete konnten nicht unsere Begeisterung fuer die Stadt New York mit ihren vielen Facetten und der einzigartigen Atmosphaere ueberschatten. Ich persoenlich wuerde diesen Ausflug nach New York niemals missen wollen, da es doch eine aussergewoehnliche Erfahrung ist und einen voellig anderen Eindruck der amerikanischen Mentalitaet liefert als der laendliche Raum.


After a very short night and a fantastic view on the backyard of our hostel we left our beds to start our tour through New York.
The first stop was Wall Street, and we were quite surprised as it really looked like it's shown on TV.
As the National Assembly Hall is right next door, we took a look at it, too.
The next stop was Ground Zero and its museum. It touched all of us a lot, because nobody had been confronted with that event in such a way before.
Then we went to Liberty Island to look at the Statue, but unfortunately we only had a view from beyond at it.

Ellis Island was next, where we learned pretty much about the procedure of immigrating in the past.
Then we got some free time, which all of us had been looking forward to.
We spread out all over Manhattan to some of the interesting neighborhoods.
Some of us decided to go to Chinatown, others went to Greenwich Village or SoHo.

In SoHo we expected a kind of shopping paradise, but the stores were too expensive , so we were a bit disappointed when we recognized this wasn't that sort of shopping paradise we had expected.

Meeting Point in the evening was pier 17, from where we went to have dinner at “UNO”.
There we ate a lot of pizza, many different kinds, and after that we almost couldn't move because we were so full.

There was one more point on our trip, we crossed the East River with the Staten Island Ferry and back to get a view at the skyline of New York at night. It was very impressing and many of us took photos, but all in all it was very tiring and we just wanted to fall into our beds.
In the Subway we almost fell asleep, but when we came to our hostel our mood got a lot better. Our luggage had arrived and we were glad to have some clothes we could wear except for whose we already had worn on the flight.

But all these little problems couldn't stop our enthusiasm for New York and its atmosphere.
I would never want to miss that experience, because it left a very good impression and it showed me the difference between rural and metropolitan life in the USA.




Autor: Xenia
 
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