The International Experience 2008 Germany - USA
  10-Oct-2008
 
Auch der 10. Tag unseres Austausches ist nun vorbei und auch dieser Tag war einer, der viele Ueberraschungen und neue Erfahrungen fuer uns bereit hielt. Der Tag begann, wie die letzten Tage auch, recht frueh und wir trafen uns um 8:20 in der Lobby der South Burlington High School. Aber dieser Freitag sollte nicht wie die anderen Schultage werden. Heute mussten die Amerikaner uns vor einem Grossteil ihrer Schule vorstellen, so dass einige von ihnen ziemlich aufgeregt waren. 
Nach dem ersten Unterrichtsblock versammelten wir uns also in der Assembly Hall, was ungefaehr einem deutschen Forum entspricht. Alle suchten aufgeregt ihren Platz und die Vorstellung begann, indem wir vom South Burlington High School-Schulchor mit den Nationalhymnen beider Laender begruesst wurden. Nach dem absolut beeindruckenden Vortrag des Chors wurden wir offiziell vom Superintendenten Herrn Everett und dem Schulleiter Herrn Burke begruesst. Danach meldeten sich die TIE Koordinatorin Frau Sorrell sowie die amerikanischen Austausch-Begleiter Frau Lemm und Herr Luce zu Wort. Sie sprachen darueber, wie gluecklich sie sind, dass dieses Deutsch-Amerikanische Projekt so gut funktioniert und dass wir als deutsche Freunde mal wieder zu Besuch sind. 

Das absolute Highlight der gesamten Versammlung war aber die grossartige Rede von Herrn Schams. Er hat sich auf die Buehne gestellt und ueber hundert Amerikaner haben ihn mit grossen Augen angeguckt, warum sich der deutsche Lehrer mit einem Foehn auf eine amerikanische Buehne stellt. Der Foehn ist an diesem Tag zum Symbol der Deutsch-Amerikanischen TIE-Freundschaft geworden, denn es war nicht nur ein normaler Foehn: Dieser Foehn wurde vor Jahren auf einem Austausch von einer amerikanischen Begleiterin in Hameln vergessen und nun stand Herr Schams mit eben diesem Foehn da, um ihn wieder zu seiner Besitzerin zu bringen. Jedoch musste er vorher noch ein paar Worte ueber diesen Foehn loswerden. Ich haette nie gedacht, dass ein Foehn so viele tiefsinnige Bedeutungen haben kann. Er hat ein Kabel, das ihn mit Strom versorgt, genau wie der Austausch unsere beiden Schulen verbindet. Es war ein US-Foehn, das heisst, die Lehrerin die ihn mit nach Deutschland gebracht hat konnte ihn nicht ohne einen Adapter benutzen, genau wie nicht alles auf einem Austausch von Anfang an passt und man erst dafuer sorgen muss, dass es funktioniert. Und natuerlich kommt aus einem Foehn heisse Luft. Aber es ist mehr, was wir von diesem Austausch mitnehmen. Was wir von diesem Austausch mitnehmen, sind eher Freundschaften und neue Kontakte in einem Land, das viele vorher nur aus Filmen kannten und diese Dinge kommen definitiv nicht aus einem Foehn, aber eben durch ihn. 

Nach dieser wirklich bewegenden Rede mussten die Amerikaner uns vorstellen, das heisst, wir mussten mit ihnen nach vorne gehen und sie haben kurz gesagt, wer wir sind wo wir herkommen und was unsere Hobbies sind. Damit war unsere “Welcome Assembly” auch schon zu Ende und wir verliesen das Forum zu den Klaengen der South Burlington High School Jazz Band. 

Der Rest des Tages wurde damit verbracht Presentationen zu halten und einen schoenen Nachmittag mit seinen amerikanischem Austauschschuelern zu verbringen.




 

10th October

 

Today was a special day for the whole TIE exchange group. The American students were supposed to introduce their German exchange partners to almost their entire school.

After the first block we met at the Auditorium and all of us were really excited. After everyone had found his seat the procedure started with the school choir which sang the national anthems of both of our countries. The Welcome Assembly continued with the speeches of the Mr Parick Burke, and of the TIE coordinator, Ms Sorrell, who welcomed us at their school. Next the American chaperons Mister Luce and Miss Lemm spoke about the deep friendship which has developed over the 35 years of the German American TIE exchange program.

The next thing which followed was the highlight of the entire assembly. Mister Schams, who is one of the German chaperons, went on the stage, holding a hairdryer. On that day the hairdryer got the unofficial symbol of the TIE exchange program. That hairdryer wasn't just a normal hairdryer, it was special. This hairdryer was forgotten in Germany years ago by an American chaperon. Now Mister Schams has returned to America to give this hairdryer back to its owner, but before doing that, he had said something about it. I personally would never have thought about all the different meanings a hairdryer could have. First of all it has a wire which provides the hairdryer with electricity, like the exchange generates a strong connection of our schools. The hairdryer was made in the USA, so the person who had left it in Germany hadn't been able to use it without an adapter. That's pretty similar to the exchange program. There are a lot of things which don't work from the beginning on but there are ways to make them work and you have to find those. The probably most important thing of a hairdryer is that it blows out warm air, but I think there is more we get from the exchange program. We find a lot of new friends in a country to which most of us have never been before.

After this impressive speech the time had come, and the Americans had to present us to their school. Most of them said very briefly who we are, where we are from, and told their school some of our hobbies.

That was almost the end of our Welcome Assembly. The South Burlington High school Jazz Band

played two of their amazing songs and everyone left the auditorium in a good mood.

 

The afternoon was spent together with our partners individually, having a lot of fun, but everyone had his own story, thus you have to ask to find out more.

 


Autor: Fabian
 
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